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Mehr Chancengerechtigkeit: Wie lassen sich Vorurteile ändern?

Das Projekt für mehr Chancengerechtigkeit: Wider die Diskriminierung im Bildungsbereich

Wie können wir sicherstellen, dass Schülerinnen und Schüler an Schulstufenübergängen nicht aufgrund Ihrer unterschiedlichen Hintergründe diskriminiert werden? Findet hier überhaupt Diskriminierung statt? Was ist die Evidenzlage aus der Wissenschaft? Wie kann man Verfahren gestalten, die chancengerechter sind? Dieses Projekt fragt nach Verbesserungsmöglichkeiten, wie der Zugang zu gerechten Bildungschancen verbessert werden kann.

Wissenschaftlicher Hintergrund:

Die Frage, wie das das Bildungswesen in Deutschland weiterzuentwickeln ist, um dessen internationale Wettbewerbsfähigkeit und diskriminierungsfreien Zugang zu verbessern, stellt ein qualitatives und quantitatives Problem dar, das einer theoriebasierten empirischen Analyse bedarf, um lösbar gemacht zu werden. Dazu bedarf es Nachwuchswissenschaftler:innen, die in der Lage sind, kausale Wirkungszusammenhänge feldexperimentell im Bildungswesen zu untersuchen. Auf diese Weise kann eine extern valide Forschung auf diesem Gebiet gewährleistet werden.

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Must-Read-Literatur

https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=5368943 (Link)

Alles in Kürze auf SWR, WDR, SAT1, ZDF, MDR (Link)

Partnerinstitut

Zentrum für ökonomische Bildung in Siegen (ZöBiS)

Das Thema wird betreut von

Dr. Ekkehard Köhler

Dr. Ekkehard Köhler forschte u.a. am Walter Eucken Institut, an der University of Southern California und an der Paris School of Economics. Seine Forschung verbindet die Volkswirtschaftslehre mit der Bildungsforschung. Schwerpunkte sind die Vermittlung ökonomischen Denkens und die experimentelle und angewandte Ökonomik.

Ekkehard Köhler studierte Wirtschaftswissenschaften, Neuere und Neueste Geschichte und Politikwissenschaften. Nach seinem Studium arbeitete er zunächst bei der Deutschen Bank und bei der Badischen Zeitung, wo er an der Universität Freiburg über empirische Geld- und Fiskalpolitik promoviert wurde. Nach seiner Dissertation in Volkswirtschaftslehre war er von 2016 bis 2022 Geschäftsführer des Walter Eucken Instituts und Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg und zudem von 2019 bis 2022 Vertretungsprofessor für Wirtschaftswissenschaften und ihre Didaktik. Ab 2023 bis 2025 war er Juniorprofessor für Wirtschaftsdidaktik und sozioökonomische Bildung am Zentrum für ökonomische Bildung an der Universität Siegen (ZÖBIS). Seit 2025 ist er ordentlicher Professor an der Fak. III der Universität Siegen.

Lust mitzumachen? Dann meldet euch hier an:

Die Anmeldung für das YES! 2026 ist für Schülerteams ab dem 24. November möglich. Schulteams ab der 10. Klasse können am Wettbewerb teilnehmen.

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