Die FGHO ist Partner des YES! – Young Economic Solutions seit 2025.

Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO)
Die Forschungsstelle für die Geschichte der Hanse und des Ostseeraums (FGHO) erforscht seit 1993 die Geschichte der Hanse und ihrer Verbindungen im europäischen Wirtschaftsraum.
Zentrale Aufgabe der FGHO ist die interdisziplinäre Erforschung und Vermittlung hansischer Geschichte in ihren wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Dimensionen. Im Mittelpunkt steht der Zugang zu Quellenbeständen der Hansegeschichte. Dabei kommen moderne Methoden der Digital Humanities, insbesondere Handschriftenerkennungsverfahren, zum Einsatz.
Die FGHO ist Teil eines internationalen Forschungsnetzwerks, das Wissenschaftler:innen unterschiedlicher Disziplinen zusammenbringt. Sie arbeitet eng mit dem Hansischen Geschichtsverein zusammen und fördert mit Konferenzen, Workshops und Summerschools den Austausch zur Geschichte der Hanse und der vormodernen Wirtschaftsverflechtungen Europas. Auf Anfrage steht Forscher:innen die wissenschaftliche Spezialbibliothek zur Verfügung – ein gemeinsamer Ort für ein internationales Forschungsthema.
Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit der FGHO liegt in der Wissenschaftskommunikation: Mit öffentlichen Vorträgen, Kooperationen mit Medien und in enger Zusammenarbeit mit dem Europäischen Hansemuseum trägt die Forschungsstelle dazu bei, wissenschaftliche Erkenntnisse sichtbar zu machen und historische Zusammenhänge verständlich zu vermitteln.
Seit 2020 ist Citizen Science fester Bestandteil der FGHO. Über das Freiwilligenprojekt »Hanse.Quellen.Lesen!« werden interessierte Bürger:innen in die Quellenerschließung eingebunden und gewinnen Einblicke in die Arbeit mit historischen Dokumenten.
„Die FGHO freut sich sehr, den YES!-Wettbewerb zu unterstützen. Die Hansegeschichte bietet einzigartige Einblicke in wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entscheidungsprozesse, die bis heute relevant sind. Wir sind neugierig, wie die Schülerinnen und Schüler diese historischen Erfahrungen für aktuelle Fragen nutzbar machen.“