In einigen Ländern Afrikas (z. B. Namibia, Marokko) lässt sich Strom sehr günstig produzieren, da dort viel Wind weht und die Sonne lang und kräftig scheint. Mit dem Strom kann man mit Hilfe von Elektrolyseuren durch die Spaltung von Wasser den Energieträger Wasserstoff viel billiger als in Deutschland produzieren. Wie könnte man die Zusammenarbeit gestalten, dass die Menschen sowohl in diesem Land in Afrika als auch bei uns möglichst viele Vorteile haben?
Wie kann der Einsatz von Wasserstoff für die Energiewende zum Wohlstand überall auf der Welt führen?
Must-Read-Literatur
Eine Analyse von acatech (Akademie der technischen Wissenschaften) und DECHEMA zum Thema Wasserstoffimport aus anderen Ländern findet sich in dem für die Bundesregierung erstellten Wasserstoff-Kompass (Link)
Die beiden folgenden Publikationen der DECHEMA finden sich auf ihrer Webseite unter „Studien, Positionspapiere und weitere Veröffentlichungen“ (Link)
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White Paper „E-Fuels – Mehr als eine Option“ (2017)
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H2 – Beyond the Hype (2025)
Ein Standardwerk zum Thema Wasserstoff wurde von Prof. Detlef Stolten (Forschungszentrum Jülich) 2012 publiziert: „Wasserstoff: Alternative zu fossilen Energieträgern“ (Link)
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Ich bin in München geboren und im Voralpenland aufgewachsen, habe an der Universität München Chemie studiert und am Max-Planck-Institut für Quantenoptik promoviert. Danach bin ich zur DECHEMA (Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie) nach Frankfurt gegangen. Dort habe ich unter anderem sehr große Forschungsprojekte zur Nutzung Nachwachsender Rohstoffe, zur Nanotechnologie in der Medizin und zur Vermeidung des Einsatzes von Erdöl bei der Chemieproduktion geleitet. Bis zu meiner Pensionierung vor drei Jahren war ich Geschäftsführer der DECHEMA. Ich bin noch immer als Gutachter für das Wirtschaftsministerium tätig und halte in Stuttgart und Magdeburg Vorlesungen zur klimaneutralen Chemieproduktion.
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